MOSIP-konforme biometrische Produkte

MOSIP-konforme biometrische Scanner 

* - MOSIP-Konformität in Bearbeitung

Unser biometrischer Registrierungsscanner hat den Selbsttest bestanden und wurde in den Sicherheitsstandard Modular Open-Source Identification Platform (MOSIP) integriert. Dank des schnellen Verständnisses des BioEnable-Teams des Sicherheitsmodells und der API-Spezifikationen erreichten unsere biometrischen Scanner die MOSIP-Konformität.

MOSIP ist eine Open-Source-Plattform, die Regierungen und internationalen Organisationen dabei helfen soll, kostengünstig ein grundlegendes Identifikationssystem aufzubauen. Ein funktionierendes Identitätssystem ermöglicht es Einzelpersonen, von der Regierung eine eindeutige Identität zu erhalten, um auf verschiedene Dienste wie Finanz- und Sozialversicherung zuzugreifen. Nationen können die Plattform nutzen, um ihr eigenes Identifikationssystem zu erstellen. Sie bietet einen anbieterneutralen und interoperablen Ansatz, der es Regierungen ermöglicht, ihre Systeme präzise zu konfigurieren. Darüber hinaus bietet die Plattform Ansätze zur Bewältigung verschiedener Herausforderungen beim Aufbau eines nationalen Funktionssystems, das zur Erfüllung grundlegender Bedürfnisse beiträgt. Nationen können MOSIP frei nutzen, um ihre eigenen Identitätssysteme zu erstellen.

Die Plattform kann für verschiedene Anwendungsfälle wie nationale ID-Systeme, Wähler-ID-Systeme und Sozialprogramme verwendet werden. Die Plattform ist skalierbar und kann Millionen von Identitäten verarbeiten. Die Plattform ist außerdem so konzipiert, dass sie sicher ist, die Privatsphäre des Einzelnen schützt und Datenlecks verhindert.

SBI (Service-based Interface) in MOSIP (Modular Open Source Identity Platform) bezieht sich auf eine Reihe von APIs (Application Programming Interfaces), die eine standardisierte Möglichkeit zur Interaktion mit verschiedenen Komponenten der MOSIP-Plattform bieten.

Das SBI ist so konzipiert, dass es eine modulare Architektur unterstützt, was bedeutet, dass verschiedene Komponenten der Plattform einfach ausgetauscht oder aktualisiert werden können, ohne das Gesamtsystem zu stören. Das SBI bietet eine standardisierte Möglichkeit für die Interaktion der Komponenten untereinander, wodurch die Integration neuer Komponenten und Dienste in die Plattform erleichtert wird.

Das SBI erleichtert außerdem die Integration von Anwendungen und Systemen von Drittanbietern in MOSIP, da sie das SBI zur Interaktion mit der Plattform verwenden können. Dies kann dazu beitragen, die Funktionalität und den Nutzen der Plattform zu erhöhen und sie für ein breiteres Spektrum von Anwendungsfällen nützlicher zu machen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das SBI in MOSIP eine Schlüsselkomponente ist, die dazu beiträgt, die Modularität, Skalierbarkeit und Interoperabilität der Plattform sicherzustellen und die Integration von Anwendungen und Systemen von Drittanbietern in MOSIP erleichtert.

Geräteerkennung

Die Anwendungen würden die Geräteerkennung nutzen, um MOSIP-kompatible Geräte in einem System zu identifizieren. Das Protokoll soll eine einfache Plug-and-Play-Lösung mit aller notwendigen Abstraktion der Einzelheiten sein.

Geräteinformationen

Die Geräteinformations-API würde von Anwendungen verwendet werden, um MOSIP-kompatible Geräte und ihren Status zu identifizieren.

MOSIP-Verwaltungsserver und -Verwaltungsclient

Der MOSIP-Management-Server wird in einem Rechenzentrum gehostet und ist nur über Port 443 zugänglich. Er ist mit einem FIPS 140-2 Level 3-kompatiblen HSM für die sichere Schlüsselspeicherung und Gerätezertifikatsausstellung ausgestattet. Er verwaltet die Geräteregistrierung und -abmeldung, die Schlüsselrotation und gewährleistet eine End-to-End-Verschlüsselung über SSL für sicher bereitgestellte und auf die Whitelist gesetzte Geräte. Der Server validiert Geräte, synchronisiert die Zeit, sammelt Geräteinformationen und kann Updates an Client-Geräte senden. Der MOSIP-Management-Client verbindet Geräte mit dem Server, registriert und validiert sie automatisch und stellt gleichzeitig sicher, dass die gesamte Kommunikation digital signiert und mit Public-Key-Kryptografie verschlüsselt ist und Zeitstempel im ISO-Format sowie eine signierte digitale ID enthält. Die Schlüsselrotation wird vom Server über Telemetrie ausgelöst und der Client überprüft die Serverauthentizität. Er stellt keine API zur biometrischen Erfassung bereit und protokolliert keine biometrischen Daten.

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